Stadt Mitterteich

Kurze Beschreibung und Ausgangssituation

Die Gemeinde Mitterteich hat eine jahrhundertelange Tradition der Glas- und Porzellanindustrie, welche auch heute noch zahlreiche Arbeitsplätze anbietet. Die Gemeinde ist für Pendler ein attraktiver Wohnort, da eine gute Verkehrsanbindung an Weiden und Marktredwitz über die A93 besteht. Darüber hinaus gibt es ein breites Angebot an Sport-, Kultur und Freizeitangeboten sowie Schul- und Bildungsangebote.

Weiterer bedeutender Wirtschaftszweig ist der Tourismus. Pro Jahr verzeichnet Mitterteich rund 30.000 Übernachtungen – dies sind vor allem Radfahrer, Wanderer sowie Wintersportler.

Auch im Bereich der Seniorenarbeit gibt es in Mitterteich ein breites und attraktives Spektrum an Angeboten, die vor allem durch den Bürgermeister und den Seniorenbeauftragten unterstützt werden. Ein Seniorenbeirat besteht aus Vertretern der Institutionen und Vereine (mit Schwerpunkt Senioren u.a. Kirchengemeinde, Frauenbund etc.). Ein Seniorenratgeber wurde bereits vor 10 Jahren aufgelegt.

Projektziel

Die aktive Seniorenarbeit soll durch eine personelle Verstärkung im Umfang von 15 Wochenstunden weiterentwickelt werden (v.a. im Bereich ältere Alleinstehende und Wohnberatung). Der Seniorenbeirat soll in seiner Rolle gestärkt werden. Es ist angedacht, eine Nachbarschaftshilfe ins Leben zu rufen.

Konzeptionelle Grundlage: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept im Landkreis Tirschenreuth 2011

Projektideen

  • Expertenworkshop
  • Aktualisierung Seniorenratgeber
  • Bürgerbeteiligung
  • Umsetzung Nachbarschaftshilfe
  • Verstetigung und ggf. Förderantrag SeLa für ein Quartiersmanagement

Projektstatus (Stand Ende 2019)

  • eine Personalstelle mit 16 Wochenstunden wurde geschaffen: seit dem 1. Oktober 2018 leitet Frau Christiane Bleistein das Seniorenbüro im Rathaus der Stadt Mitterteich
  • ein Expertenworkshop hat stattgefunden
  • eine Bürgerbeteiligung im Rahmen eines Workshops hat am 28. Juni 2019 stattgefunden
  • die Auflage eines Seniorenratgebers steht noch aus
  • der Bedarf für eine Nachbarschaftshilfe soll noch einmal kritisch hinterfragt und geprüft werden (u.a. im Rahmen der weiteren Bürgerbeteiligung)